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„Pferdekraft‟ im Museumsdorf Niedersulz
September 28 @ 10:00 – 17:00
Bei der Veranstaltung „Pferdekraft“ im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz am Samstag, 28. September, steht die Rolle des Pferdes in der bäuerlichen Arbeitswelt anno dazumal im Mittelpunkt. Die vielfältigen Aufgaben der Pferde und die damit verbundenen Handwerke und Produkte in einem Weinviertler Dorf um 1900 werden anschaulich dargestellt und auf vielfältige Weise vermittelt.
So werden verschiedene Vorführungen mit Kaltblutpferden und Haflingern gezeigt: vom Holztransport über die Feldbearbeitung wie Mähen und Pflügen bis hin zur Weingartenbodenbearbeitung. Die täglichen Handwerksarbeiten in der Wagnerei werden ebenso erklärt und vorgeführt. Ein Höhepunkt für Groß und Klein ist das Melken einer Haflinger-Stute.
Noch vor 100 Jahren waren Pferde unverzichtbare Arbeitskräfte in den verschiedensten Lebensbereichen. Vor allem in der Landwirtschaft leisteten sie als Zugtiere lebenswichtige Dienste. Sie zogen Pflüge, Eggen und Ackerwalzen zur Bodenbearbeitung, brachten Dünger auf die Felder, zogen die Ernte in die Stadel, transportierten Weintrauben in die Presshäuser und belieferten die Wirte mit großen Weinwägen.
Besonders beliebt bei den jungen Gästen ist zudem das Basteln von Steckenpferden. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist frei.
Termin, Zeit & Ort: Pferdekraft
Samstag, 28. September 2024, 10 – 17 Uhr
Weinviertler Museumsdorf Niedersulz, Dorfplatz
Honorarfreie Pressefotos: https://celum.noeku.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=Co3qHrPXXSwT
Bitte beachten Sie die angegebenen Copyrights.
Über das Museumsdorf:
Im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz werden Dorfgeschichten mit Geschichte zu neuem Leben erweckt. Rund 80 Objekte aus zwei Jahrhunderten wie Bauernhöfe, Handwerkshäuser, Stadeln, Presshäuser, Kapellen, eine Volksschule und ein Wirtshaus mit Greißlerei, wurden an ihren ursprünglichen Standorten im Weinviertel abgetragen und im Museumsdorf mit originalem Baumaterial wiedererrichtet. Neben der originalgetreuen historischen Architektur vermitteln die üppig blühenden Gärten mit authentischer und farbenprächtiger Pflanzenvielfalt sowie die Tiere am Bauernhof das Alltagsleben in einem typischen Weinviertler Dorf um 1900.