Der Sieg in der ersten Weltcup-Etappe der Saison 2024/25 bei der Oslo Horse Show ging an einen Belgier: Gregory Wathelet und der SF-Hengst Bond James Bond de Hay von Diamant de Semilly triumphierte als Bester im Stechen der Weltcup-Prüfung in der norwegischen Hauptstadt. Bester Deutscher: Philip Rüping mit dem OS-Hengst Baloutaire PS auf Rang neun. Nicht der erste Erfolg für das Dreamteam aus Steinfeld/ Mühlen.
Baloutaire PS bescherte Rüping bereits in Neumünster und Hohen Wieschendorf Siege in den Großen Preisen. Der Hengst kam etwas später in den Sport, hat erst zehnjährig seine ersten 1,40m-Springen bestritten. Es ist die erste Weltcup-Saison für den Hengst mit der “Nobel-Abstammung” – Vater ist Balou du Rouet, Großvater ist Chacco-Blue. “Ich glaube, das ist so mit das schwerste Springen hier in Oslo, das er bislang gehabt hat”, sinnierte Philip Rüping, “das war ein richtig schwerer Großer Preis.” Am Montag reisen Rüpings Pferde weiter ins finnische Helsinki, wo in ein paar Tagen bereits die zwei Weltcup-Etappe der West-Europaliga stattfindet. Rüping: “Erst danach machen wir einen Plan, wie es weitergehen könnte.”
Nur vier Paare erreichten überhaupt das Stechen. Hans-Dieter Dreher und Elysium, Philipp Schulze-Topphoff und Carla NRW und auch Mario Stevens, der am Samstag mit Carrie den Großen Preis gewann und heute Starissa FRH einsetzte, verpassten die Schlußrunde genauso wie der Europameister und Olympiazweite Steve Guerdat aus der Schweiz und der Niederländer Harrie Smolders. Alle Ergebnisse gibt es hier.