Ein Knochenbruch beim Pferd ist eine Diagnose, die man als Besitzer am liebsten nie bekommen würde, dennoch passiert es – sei es durch einen Sturz oder Tritt auf der Koppel. Dass Frakturen kein Todesurteil sein müssen und welche Behandlungsmethoden es gibt, erläutern Dr. Sebastian Bartke und Kim Vanessa Krude am 17. Oktober 2024 in einem PM-Online-Seminar.
Noch vor wenigen Jahrzehnten bedeutete der Bruch eines langen Röhrenknochens meistens das Todesurteil für das Pferd. Die technischen Möglichkeiten für eine stabile Fixation der gebrochenen Gliedmaßen waren unzureichend. Zudem fehlten die entsprechenden Medikamente, die für eine erfolgreiche Bruchbehandlung erforderlich sind. Doch medizinische Fortschritte in der Human- und Veterinärorthopädie führen zu verbesserten Therapiemöglichkeiten, auch bei komplizierten Brüchen. Bestimmte Brüche haben dabei häufig sogar eine bessere Heilungsprognose als ernsthafte Weichteilverletzungen. So ist die Prognose eines Knochenhaarrisses des Fesselbeines sicher nicht schlechter als die einer Fesselträgerentzündung oder eines tiefen Nageltrittes. In diesem PM-Online-Seminar zeigen Kim Vanessa Krude und Dr. Sebastian Bartke verschiedene Arten von Frakturen und gehen auf die jeweiligen Therapiemöglichkeiten ein. Die Teilnahmegebühr für PM beträgt 10 Euro, Nicht-PM zahlen 20 Euro. fn-press/cp
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.pferd-aktuell.de/seminare.