HKM BCH: Besucher feiern 21 neue Bundeschampions 2024 – Positives Fazit des Turnierleiters Markus Scharmann

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Mit ganz viel Sonne, tollem Sport, Spannung und auch einigen Sensationen feierten die HKM Bundeschampionate, Schaufenster von Pferdesport und Pferdezucht, in Warendorf seine 31. Auflage. 38.300 Besucher erlebten sechs Tage lang auf fünf Prüfungsplätzen rund 900 junge Pferde und Ponys. „Wir hatten tollen Sport, wir hatten richtig, richtig tolle junge Pferde, das hat ganz viel Spaß gemacht, die Pferde in der Vielseitigkeit, in der Dressur, im Springen sich anzuschauen und zu sehen, wie sie sich über die Veranstaltung entwickeln“, zog Turnierleiter Markus Scharmann ein erstes Fazit.

Bereits am Dienstag zog es die ersten Pferdefans auf die Burandtwiese, da die Qualifikation für die siebenjährigen Springpferde bereits einen Tag früher als üblich stattfand. Und mit einem besonderen Highlight endeten die HKM Bundeschampionate am Sonntagabend auch auf dem Springplatz, als Sophie Hinners das Meisterstück gelang, mit ihren drei Pferden im Finale der sechsjährigen Springpferde alle drei Medaillen mit nach Hause zu nehmen. Dazwischen begeisterten Reitpferde und Reitponys sowohl Züchter als auch Zuchtinteressierte und Zuschauer, ebenso wie Dressurpferde und -ponys. Soweit das Auge reichte, gab es überall junge talentierte Pferde zu entdecken. So auch auf dem Vielseitigkeitsplatz, auf dem jetzt schon die ein oder andere Hoffnung auf eine Zukunft im großen Sport ihre Runden drehte.

Zusätzlich zum Sport gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm für alle Besucher: Shoppingfreunde konnten ihrer Leidenschaft bei rund 150 Ausstellern  – so viele Aussteller wie nie zuvor –.nachkommen. Besondere Unterhaltung mit Talkrunden, Livemusik, Ehrungen und Party-Ausklang am Abend bot die Sparkassen-Bühne am Bundeschampionats-Marktplatz. „Wir haben viel Zuspruch bekommen von Reitern, Ausstellern und Sponsoren, die sich in diesem Jahr nochmal deutlich mehr bei den HKM Bundeschampionaten eingebracht haben. Highlights aus meiner Sicht waren die Stimmung hier auf dem Platz, die Pferde natürlich sowieso und es gab sehr viel Miteinander und viele positive Rückmeldungen. Aus meiner Sicht ist das ganze Championat sehr harmonisch verlaufen, ich konnte tolle Gespräche und gute Diskussionen führen“, sagte Scharmann.

Auch in der Stadt sei die die Stimmung gut gewesen. „Die Warendorfer Pferdenacht war sehr gut besucht. Auch das hat wieder gut funktioniert“, sagte Scharmann, der sich immer wieder auch mit der Frage beschäftigt, wie man die Bundeschampionate nutzen kann, um auch Nicht-Fachleuten Pferde und Sport näher zu bringen. Zum Beispiel Kindern. So besuchten in diesem Jahr erstmals einige Reiterinnen und Reiter das Sparkassen-Kinderland, in dem die Kinder freitags, samstags und sonntags betreut werden. „Das war spitze. Es war toll zu sehen, wie eine Greta Busacker oder ein Calvin Böckmann mitten zwischen den Kindern saßen, von Fragen gelöchert wurden und alles geduldig beantworteten. Solche Aktionen könnten wir noch ausweiten“, so Scharmann.

Wie üblich, habe er aber auch für sich eine „Zitronen-Liste“ erstellt mit Punkten, in denen es noch Verbesserungspotenzial gibt. Scharmann: „Beispielsweise werden wir uns nochmal über die Zeiteinteilung Gedanken machen. Denn wir hatten ja am Dienstag schon die siebenjährigen Springpferde und uns war klar, dass das ein paar weniger Starter bedeutet. Das sind alles so Punkte, an denen wir definitiv noch schrauben können.“ fn-press/evb

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