Crozet: Werth auf Platz eins, Rath auf zwei – Doppelsieg für DSP Quantaz beim Fünf-Sterne-CDI in Frankreich

Isabell Werth und DSP Quantaz waren beim CDI5* in Crozet (Frankreich) im Grand Prix und im Special das beste Paar. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz
Isabell Werth und DSP Quantaz waren beim CDI5* in Crozet (Frankreich) im Grand Prix und im Special das beste Paar. Archivfoto: (c) Stefan Lafrentz

Kaum sind die Olympischen Spiele in Paris vergangen, hat Team-Olympiasiegerin und Einzel-Silbermedaillengewinnern Isabell Werth (Rheinberg) erneut die Reise nach Frankreich angetreten. Beim CDI5* in Crozet, nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt, saß sie allerdings nicht im Sattel ihrer dänischen Partnerin Wendy de Fontaine, sondern stellte den Paris-Reservisten DSP Quantaz vor. Mit dem Quaterback-Sohn ließ die 55-Jährige die Konkurrenz sowohl im Grand Prix als auch im Spécial hinter sich. Ebenfalls erfolgreich war Matthias Alexander Rath (Kronberg), der Thiago GS OLD v. Totilas im Special an zweiter Stelle platzierte.

Nach rund achtwöchiger Turnierpause kehrte Isabell Werths Wallach Quantaz auf die Bühne zurück. Der 14 Jahre alte, in Brandenburg-Anhalt gezogene Sohn des Quaterback hatte schon im Grand Prix deutlich gemacht, dass er in Siegerlaune ist. Mit 76,131 Prozent führten er und Isabell Werth das 15 Paare umfassende Teilnehmerfeld locker an und verwiesen die Belgierin Larissa Pauluis mit dem in den Niederlanden gezogenen Wallach Flambeau auf Rang zwei (73,609). Matthias Alexander Rath erwischte im Grand Prix nicht den besten Turnierstart. Sein elf Jahre alter Oldenburger Hengst Thiago, ein Sohn des Totilas, leistete sich einige Patzer unter anderem in den Einerwechseln und blieb in der Piaffe und Passage weit unter seinen Möglichkeiten. Es reichte diesmal nur für Platz sieben (68,065).

Am Folgetag durfte sich Matthias Alexander Rath dann über den zweiten Platz freuen. Mit Thiago absolvierte er den Grand Prix Spécial ohne Wechselfehler (69,128). Auch Isabell Werth hatte sich mit Quantaz für den Special entschieden. Mit 76,617 Prozent gewann sie erwartungsgemäß haushoch. Nur vier Paare gingen im Spécial an den Start, die übrigen hatten sich für die Kür entschieden, die ohne deutsche Beteiligung stattfand. fn-press / hen

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