Mit dem Sieg des US-amerikanischen Quartetts endete der CSIO5* Nationenpreis bei der RDS Dublin Horse Show. Gastgeber Irland folgte auf Platz zwei vor der britischen Abordnung. Und Connor Swail sicherte sich mit einem deutschen Pferd den Gewinn des Speed-Derbys.
Eine deutsche Equipe war in diesem Jahr nicht in den Nationenpreis involviert, den das britische Versicherungsunternehmen The Underwriting Exchange gesponsert hat, allerdings haben Daniel Deusser und Kendra Claricia Brinkop von Belgien aus die Reise nach Dublin absolviert. Für die USA scorten Spencer Smith/ Keeneland, Lucy Davis/ Ben, Aaron Vale/ Carissimo und Mclain Ward/ Callas – vier Strafpunkte in 212,43 Sekunden. Mit acht und zwölf Strafpunkten folgten die Iren und die britische Equipe. Der Olympiasieger von Tokio, Ben Maher, glänzte dabei auf Exit Remo mit zwei Nullrunden.
Theo macht`s möglich
Conor Swail setzte im Speedderby auf einen Holsteiner Wallach. Theo heißt der Nachkomme von Christian aus der Julia von CalandoIV heißt der Dunkelfuchs aus der Zucht von Gerhard Kraetzer (Loit). Recht zügig in 81,18 Sekunden zug der Fuchs seine Runde mit dem irischen Nationenpreisreiter und bescherte ihm 9.588 Euro aus der Gesamtdotierung von 28.200 Euro. Das Dublin Stakes und die Defender Puissance zählen am Samstag zu den Glanzlichtern in Dublin.