Am zweiten Tag des Summer Festival 3 – Longines Global Future Champions in Valkenswaard schien die Sonne. Eine beeindruckende Aufstellung von 29 Reitern betrat die weitläufige Rasenarena, um in der von Gregory Bodo gebauten 1,50-m-Klasse des CSI4* Against the Clock um die ersten Ehren zu kämpfen.
Leopold van Asten war der erste, der mit VDL Groep Kiara an den Start ging. Der niederländische Reiter meisterte den Parcours schnell, kassierte aber unglücklicherweise vier Fehlerpunkte. Laura Kraut aus den USA lieferte mit Dorado 212 eine schöne, reibungslose Runde ab und schaffte die erste fehlerfreie Runde der Klasse, kassierte aber einen Zeitfehler. Als nächstes war Mike Kawai aus Japan auf Saxo de la Cour an der Reihe. Der junge Japaner steuerte seinen kastanienbraunen Wallach gekonnt durch den Parcour und landete schließlich unter den ersten Zehn.
Der Niederländer Gerben Morsink machte auf Navarone Z keine Gefangenen. Der Niederländer lieferte die erste fehlerfreie Runde der Klasse ab, sprang vorsichtig auf den ersten Platz und wurde beim Überqueren der Ziellinie vom heimischen Publikum bejubelt. Sein niederländischer Landsmann Marc Houtzager fand auf Sterrehofs Calimero einen guten Rhythmus und sicherte sich einen Platz unter den ersten Zehn. Der Italiener Lorenzo de Luca meisterte den Parcours mit Violino Il Palazetto im Handumdrehen. Trotz eines Fehlers auf der Strecke belegte der italienische Reiter den achten Platz.
Als nächstes war der äußerst konkurrenzfähige Brite Matthew Sampson an der Reihe. Sampson schien auf der Jagd nach einem Sieg auf Fabrice DN zu sein und sicherte sich vorläufig den ersten Platz. Sein Landsmann Robert Murphy war als nächster im Ring.
Murphy steuerte Hulde G gekonnt durch den anspruchsvollen Parcours, der vom renommierten Gregory Bodo entworfen wurde, und sprang auf den ersten Platz. Auf seinen Sieg angesprochen, sagte Murphy: „Ich freue mich riesig über meine Stute. Sie hat hier letztes Jahr bei derselben Show tatsächlich die 2*-Klasse gewonnen, daher bin ich wirklich zufrieden mit ihren Fortschritten.“ Er sagte weiter: „Es ist immer ein Vergnügen, hier bei LTIA in dieser Arena zu springen, und ich versuche immer, meine besten Pferde mitzubringen, da dies wirklich ein wichtiger Teil ihrer Entwicklung ist.“
Der Niederländer Lars Kersten lieferte mit Chuck Marienshof Z eine fehlerfreie, aber vorsichtige Runde ab und sicherte sich damit den vierten Platz. Der Ire Denis Lynch schien auf dem Weg zum Sieg zu sein, wurde jedoch am vorletzten Hindernis zu Fall gebracht und sicherte sich dennoch einen Platz unter den ersten Zehn.
Als die Sonne über der Longines Tops International Arena unterging, sorgte der DJ für Stimmung, als sich Freunde und Reiter auf dem Place du Concours versammelten, um die unglaubliche Atmosphäre zu genießen. Alle Augen richten sich nun auf Tag drei, während wir gespannt darauf warten, wer am letzten Tag der Longines Global Future Champions in Valkenswaard den Sieg davontragen wird.
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