(Luhmühlen) Der erfolgreiche Geländetag in Luhmühlen endete mit einer besonderen Ehrung: FN-Präsident Hans-Joachim Erbel verlieh die Graf-zu-Rantzau-Trophäe an die Turniergesellschaft Luhmühlen. Hier die Pressemtteilung im Wortlaut:
Die Auszeichnung wird an Turniere vergeben, die sich durch außergewöhnliches Engagement und einen bedeutenden Beitrag zum Sport auszeichnen und dabei Ehrenamt, Tradition und Innovation fördern. 1998 gründeten Karl Rabeler, Michael Spethmann, Rolf Seidel und Jochen Döhle die TGL.
Seit 2002 leitet Julia Otto mit ihrem Team das Turnier, das heute zu den bedeutendsten und bekanntesten Vielseitigkeitsturnieren der Welt zählt, seit 2005 ist Luhmühlen eine von sieben Fünf-Sterne-Prüfungen. „Luhmühlen hat es auf einzigartige Weise geschafft, traditionelle Werte in einer hochmodernen Veranstaltung weiterleben zu lassen. In Luhmühlen ruht man sich nie auf den Lorbeeren aus, sondern strebt stets nach Verbesserung“, betonte Erbel. Die TGL zeigt Jahr für Jahr, was mit Engagement, Leidenschaft und Know-How möglich ist“, sagte FN-Präsident Erbel in seiner Laudatio.
Hintergrund Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ehrt mit der Graf-zu-Rantzau- Trophäe jährlich fünf bis sechs Veranstalter, die im Turniersport vorbildlich sind. Diese Veranstalter zeichnen sich durch überregionale Bedeutung, Tradition und Innovation aus und werden weitgehend ehrenamtlich getragen. Die Trophäe ist nach dem 2022 verstorbenen FN-Ehrenpräsidenten Breido Graf zu Rantzau benannt, der viele Jahre die Breitenburger Reitertage organisierte und die Ehrung maßgeblich mitentwickelte.
Bildquellen
- Bildschirmfoto 2024-06-16 um 10.37.08: TLG