(Miami) Es ist einer seiner größten Erfolge – der 30 Jahre junge Ire Michael Duffy hat mit dem französischen Wallach Claptonn Mouche den Großen Preis der GCT Miami Beach gewonnen. Duffy, der 18 Nationenpreis bislang bestritt und zweimal mit irischen Teams gewann, konnte sich als Einziger mit zwei fehlerfreien Runden im Großen Preis an die Spitze der Konkurrenz setzen.
Schneller, aber dafür mit einem Fehler behaftet, war der Österreicher Max Kühner mit EIC Cooley Jump the Q. Platz drei ging an den Franzosen Julien Anquetin mit Blood Diamond di Pont. Erwartungsfroh schaute man in Miami Beach auf Katrin Eckermann, die zuvor zweimal am Strand von Miami Beach die Global Champions Tour Etappe gewinnen konnte, doch heute wurde nichts aus dem möglichen Triple. Cala Mandia NRW sammelte im Umlauf zwei Fehler. Insgesamt neun Paare erreichten das Stechen der prestigeträchtigsten und teuersten Prüfung des GCT-Wochenendes, darunter neben Duffy auch seine Landsleute Shane Sweetnam(Rr Cobella und Michael Pender/ HHS Calais. Aus den USA konnte sich kein Paar unter den Top-Ten platzieren.
Christian Kukuk bester Deutscher der GCT
Der beste Deutsche war der Gleiche wie bereits am Freitag in der Einzelwertung der Global Champions League: Christian Kukuk und sein Mumbai verpassten zwar das Stechen nach einem Abwurf, wurden jedoch 12. im Großen Preis. Daniel Deusser, dem mit Otello de Guldenboom morgen Platz vier im 1,50m-Springen gelang, erlebte mit Gangster v/h Noddevelt keinen guten Strandnachmittag (18 Strafpunkte), Christian Ahlmann gab mit Blueberry auf, so wie fünf weitere Paare ebenfalls. In der Gesamtwertung der Global Champions Tour nach bislang zwei Stationen in Doha und Miami ist Kukuk aktuell an dritter Stelle mit 56 Punkten rangiert, also dich hinter dem Spanier Eduardo Alvarez Aznar (62) und Österreichs Max Kühner (61). Die nächste Etappe folgt schon vom 11. – 14. April in Mexico City.