- Spring- und Dressurprüfungen sind qualitativ und quantitativ topbesetzt
- Turnier findet vom 10. bis 14. Januar 2024 in der Halle Münsterland statt
Wenige Tage vor Turnierbeginn steht Oliver Schulze Brüning die Freude ins Gesicht geschrieben. Denn die Nennungen für den AGRAVIS-Cup in Münster sind über die Feiertage förmlich nach oben geschnellt. „Wir werden sowohl qualitativ als auch quantitativ ein topbesetztes Teilnehmerfeld begrüßen können“, frohlockt der Vorsitzende des Reiterverbandes Münster. Zu den Springprüfungen liegen dem Organisationsteam inzwischen mehr als 120 Nennungen für die Youngster Tour vor, rund 100 sind es für die Mittlere Tour und gut 80 für die Große Tour. „Im Großen Preis werden wir höchstwahrscheinlich mit 60 Reiter-Pferde-Paaren das Maximum erreichen“, so Schulze Brüning. Auch für die Dressurkonkurrenzen freut sich der Reiterverband über zahlreiche Nennungen. Insgesamt sind es über 150. Deutlich über 40 liegen für die Grand Prix-Tour mit Kür und Special vor.
Freuen dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf viele bekannte Gesichter des Reitsports: Philipp Schulze Topphoff, im Vorjahr erst in der Nacht vor dem Großen Preis angereist, ist ebenso dabei wie seine Schwester Marie. Johannes und Kaya Ehning werden starten, als weiteres Ehepaar sind auch Mylene und Carsten-Otto Nagel in Münster wieder dabei. Philip Rüping und Patrick Stühlmeyer, beide aus dem Turnierstall Schockemöhle, muss man immer auf der Rechnung haben, wenn es um den Sieg geht. Das gilt sicher auch für Stefan Engbers, 2023 in die Riege der Nationenpreisreiter aufgerückt, und Tim Rieskamp-Goedeking, Gewinner des LVM-Championats beim AGRAVIS-Cup im Januar 2023, sowie Andres Vereecke. Dem Belgier ist beim Münsteraner Hallenturnier 2020 als bisher Einzigem in der langen Historie das Kunststück gelungen, Championat und Großen Preis in ein und demselben Jahr zu gewinnen. Auch bei Gerrit Nieberg passt der AGRAVIS-Cup in diesem Jahr wieder perfekt in die Turnierplanung. Titelverteidigerin im Großen Preis ist Marie Ligges.
Im Teilnehmerfeld der Dressur tauchen viele Startende aus Münster und Umgebung auf, die in ihrem Sport national und international überaus erfolgreich sind: Ingrid Klimke hatte schon frühzeitig zugesagt, ebenfalls dabei ist Dr. Svenja Kämper-Meyer, im Vorjahr Zweite im Grand Prix Special. Deutlich längere Anfahrtswege nehmen Dorothee Schneider oder Nina Neuer in Kauf, um in Münster zu starten.
„Wir sind total glücklich mit dem Starterfeld und sind überzeugt, dass dem Publikum sowohl im Springen als auch in der Dressur toller Reitsport geboten wird“, blickt Oliver Schulze Brüning dem Turnierbeginn mit großer Vorfreude entgegen. Bis es endlich losgeht, wartet auf ihn und das große Team der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer noch reichlich Arbeit beim Aufbau in der Halle Münsterland.
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