(Mechelen) Belgiens Spitzenturnier in der Hallensaison hat begonnen und nach den Ponyreitern, Junioren und Belgischen Meisterschaftskandidaten jüngeren Altern haben die Weltcupteilnehmer/innen die Nekkerhal im Norden von Brüssel bezogen. Ein erstes Highlight hat schon einen belgischen Sieger gesehen: Nicola Philippaerts und Derby de Riverland sicherten sich über fünf Runden das BMW-Masters vor neun Konkurrenten.
Die Devise war einfach immer fehlerfrei bleiben. Bruder Olivier gelang das mit Le Blue Diamond van`t Ruytershof fast genauso gut, reichte allerdings für Platz drei. Zwischen die Brüder schob sich Pius Schwizer aus der Schweiz mit Cyra Z, einer Zangersheider Stute, also eigentlich ein belgischer Pferdeerfolg. Immerhin 41.250 Euro war das Masters wert.
Der dritte Philipparts-Bruder hat zuvor im Sires of the World brilliert – dem Hengstespringen, das Leon Melchiors- der Zangersheide Gründe vor etlichen Jahren ins Leben rief. Thibault Philippaerts pilotierte Obama de la Liniere von Marius Claudius aus einer Golden Hawk-Mutter zum Sieg. Melchiors Schwiegersohn Christian Ahlmann wurde Sechster mit Dourkhan Hero Z, Vater übrigens des Mecklenburger Siegerhengstes Springen aus der Colonia von Cellestial und aus der Zucht von Sonja Osterberg.