Martina Brueske(Mechelen) Wie die Helfer und Helferinnen hinter den Kulissen es jedes Jahr hinbekommen, bleibt ihr Geheimnis, aber immer wieder ist das Weltcup-Turnier im belgischen Mechelen ein Magnet für Aktive wie auch Besucher/innen. Am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember beginnt Jumping Mechelen und beschert drei Weltcupentscheidungen – Springen, Dressur und Fahrsport. Soll heißen – auch für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gerät die “Weihnachtspause” eher aktiv, denn man hält die Pferde fit und macht sich auf die Reise.
Bianca Aulenbrock-Nowag und Raphael Netz vertreten deutsche Farben im Dressurviereck, Michael Brauchle macht sich aus Baden-Württemberg mit fünf Pferden und Marathonwagen auf den Weg nach Belgien zum Vierspänner-Weltcup und die vier Springsportasse Daniel Deusser, Kendra Claricia Brinkop, Hans-Dieter Dreher und Christian Ahlmann treten im Parcours an. Allen fehlen noch ein paar Punkte für den Weltcup, der sein Finale im saudi-arabischen Riad im April erlebt. Am Dienstag findet viel nationaler Sport mit Ponys und Großpferde statt, das CSI für die Jungen Reiter beginnt und da könnte Thore Stieper aus Schleswig-Holstein eine Rolle spielen.
Am Mittwoch steht ein Hengstespringen “Sires of the World” internationaler Machart auf dem Programm und das angenehm dotierte BMW-Masters. Am Donnerstag beginnt der Dressur-Weltcup mit dem Grand Prix und abend folgt internationaler Springsport. Freitags werden Weltcup-Punkte in der Kür vergeben und danach dürfen die Vierspänner ihre erste Weltcup-Runde eröffnen und der Springsport glänzt mit dem Großen Preis, der mit 63.000 Euro dotiert ist.
Am Samstag endet Mechelen Kerstjumping mit der Weltcup-Qualifikation Springen und ab 22 Uhr geht es für die Vierspänner um Weltcup-Punkte in Runde zwei.
Martina Brueske
