Am Ende zeigte die Tafel 76, 457 Prozent an – Isabell Werth und ihr 14 Jahre junger DSP-Wallach Quantaz gewannen in Lyon bei ihrem ersten Weltcup-Auftritt in der gerade angelaufenen Saison den Grand Prix mit diesem Ergebnis. Auf Platz zwei, der Weltcup-Fnalsieger 2024, Patrik Kittel (SWE) mit Touchdown und als Dritte die Französin Pauline Basquin und Sertorius des Rima Z IFCE.
Das sympathische Paar aus Frankreich – für den langen Namen des Sandro Hit-Nachkommen und die Kürzelwut können beide ja nix – fiel bereits 2023 bei den Europameisterschaften angenehm auf und zählte zur französischen Equipe bei den Olympischen Spielen (Platz 6) in Paris. Ddn Zusatz IFCE verdankt der dunkelbraune Wallach seinen Besitzern, denn das ist das berühmte Cadre Noir für das Basquin reitet.
Quantaz und Werth ganz vorn, das ist auch in Lyon nicht selten. Ebenso Platz zwei für Patrik Kittel und Touchdown. Mit Dorothee Schneider und Dayman, Sönke Rothenberger und Fendi sowie Fabienne Müller-Lütkemeier und Valesco reihten sich drei weitere deutsche Paare unter den Top Ten des Grand Prix ein, sind also sicher in der Weltcup-Qualifikation, der Grand Prix-Kür, dabei.
Die Springreiter/innen haben am Freitag erst ihr WarmUp: Sandra Auffarth, Maximilian Lill, Richard Vogel und Jana Wargers sind in Lyon dabei. Im Weltcup der Vierspänner treten Anna Mareike Meier (Negernbötel) und Georg von Stein an.