Martina BrueskeInsgesamt gingen 38 Paare waren im Großen Preis des CSI Amadeus Horse Indoors in Salzburg dabei und wie in den beiden Qualifikationen war Österreichs Katharina Rhomberg die Top-Reiterin in der Salzburg-Arena. Tanzend zum “Personal Best” – das gelang der acht Jahre alten Olympia-Entdeckung Maxima Bella mit ihrer polnischen Reiterin Sandra Sysojeva mit 83,410 Prozent in der Grand Prix Kür.
Damit verwiesen die Oldenburger Stute und ihre Reiterin sogar den Weltcupsieger Patrik Kittel (SWE) und Touchdown auf den zweiten Rang (81,625). Sysojeva: “Sie ist ein One-in-a-Million-Horse.” Dänemarks Daniel Bachmann-Andersen und Marshall-Bell, der erst seit wenigen Wochen wieder bei ihm im Training ist, belegten den dritten Platz (81,050). Maxima Bella hatte bereits bei den Olympischen Spielen für Aufsehen gesorgt, denn die Oldenburger Stute entfaltet trotz ihrer Jugend eine ungeahnte Kraft und Leichtigkeit im Dressurviereck. In Salzburg gelang jetzt erneut ein maxima(ler) Erfolg.
Der Große Preis des CSI wurde einmal mehr die Beute von Katharina Rhomberg, die ein Top-Wochenende erwischt hatte. Wie schon in der ersten Qualifikation setzte sich Rhomberg mit dem Westfalen-Wallach Cuma von Comme il Faut an die Spitze und verwies im Stechen ihren Landsmann Markus Saurugg mit Obora`s Crunchy Nut auf den zweiten Platz. “Es ist einfach unbeschreiblich. Danke an alle, die mir die Daumen gedrückt haben und danke an alle, die mich immer unterstützen,” so Olympiateilnehmerin Rhomberg, “mein Cuma hat für mich einfach alles gegeben und ist heute wirklich bombastisch gesprungen”.
Der hochgelobte Wallach stammt übrigens aus der Zucht der Merschformann Sportpferde GmbH, zu der der einstige Nachwuchs-Bundestrainer Markus Merschfomann zählt.
Autor
Martina Brueske
