Dressur ist prima, Springen auch, die erste Qualifikation zum Großen Preis ist entschieden und Sportpromis sind auch einige dabei beim Nationalen Hallenturnier in den Messehallen in Oldenburg, aber das zukunftsträchtigste Ereignis war ein Mannschafts-Wettbewerb. Oldenburg hat den Indoor Team Cup gewonnen. Schon am Donnerstag war die Mannschafts-Dressurkür der Reitverein ein fabelhafter Hingucker, am Freitag wurde die Team-Springprüfung Kl. A** entschieden und nun steht fest: In der kombinierten Wertung sind die Oldenburger Reiter/innen die Nr.1.
Die Halle füllte sich sichtlich, die Entschlossenheit wuchs – und die Aufregung auch. Mit 40 Punkten insgesamt verwies der BZ Oldenburg Ostfrieslands Team auf Rang zwei (35) vor Emsland (34) und Osnabrück (33). Ein veritabler Erfolg für den Bezirk und Motivation für die Spring- und Dressurasse. Immerhin gibt es 2025 die nächste Auflage des Indoor Team Cups.
Dressur gab es auch mit dem Finale der Youngster-Tour für sieben bis neun Jahre alte Pferde in einer Dressur Kl. S und die endete fast genauso wie der Auftakt am Donnerstag: Leonie Richter und Vitalos FRH (78,578 Prozent) vor Juliane Brunkhorst und DSP Diamante Negro (75,081). Beide Pferde sind übrigens auch für das Finale im Nürnberger Burg-Pokal im Dezember qualifiziert.
Den Schlusspunkt des 2. Turniertages setzte die erste Qualifikation für den Großen Preis von Oldenburg. Sebastian Holtgraeve-Osthues gewann mit Con Caneau NRW das erste klassische große Springen. Zwei weitere Westfalen folgten auf den Plätzen: Philipp Schulze Topphoff mit Corny M und Markus Renzel mit Pikeur Cole`s Balou.