Die Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch zelebriert das Saisonfinale am Samstag, 2. November. Neun mal wird zu Rennen gebeten und eines davon zählt zu den bekannten und traditionellen Ereignissen. Das “Silberne Pferd” ist ein über 3000 Meter gelaufenes Gruppe-Rennen, gut dotiert und durchaus begehrt: elf Pferde wurden in Köln dafür gemeldet.
Ami de Vega zum Beispiel, ein vier Jahre alter Hengst von Lope de Vega aus irischer Zucht. Ami de Vega ist Norwegens Derby-Sieger und der Trainer Jan-Erik Neuroth hat für den Hengst einen der besten deutschen Jockey verpflichtet – Rene Piechulek. Der trifft wie immer auf viele Kollegen und Kolleginnen, deren Namen ebenfalls Klang haben im Galoppsport. Etwa Sybille Vogt, die im Sattel von Waldadler Platz nehmen wird. Der fünf Jahre alte Wallach ging u.a. im irischen St. Leger an den Start, ebenso wie Nastaria von Anna Schleusner-Fruriep. Das Silberne Pferd ist ein Rennen für Ausdauerathleten wie die Distanz schon signalisiert, nichts für Sprinter, sondern für “Steher”. Dotiert ist das Silberne Pferd in Köln mit 55.000 Euro und live ist das auch im Stream zu sehen
Kölns Rennbahn bietet aber noch mehr: u.a. ein Ausgleich III-Rennen, das auch Teil der Fegentri World Championship for Lady Riders ist, in dem also nur weibliche Jockeys teilnehmen, die zudem den Amateurstaus haben. Acht Reiterinnen und Pferde sind dabei.