Sie ist eine der vier Königsstädte und Hauptstadt von Marokko: Rabat. Die Global Champions Tour ist erstmals dort zu Gast und dann gleich mit dem Serienfinale. Also dem regulären Serienfinale. Im November gibt es ja noch das Super-Finale in Riad in Saudi-Arabien. Man weiß gar nicht so richtig wohin mit all den Superlativen, denn schon in Rabat geht es um mehr als 10 Millionen Euro Preisgeld. Allein der letzte Große Preis der GCT ist mit einer halben Million Preisgeld dotiert. Und dann kommen ja noch die Prämien für Einzel- und Teamleiter nach 15 Stationen in der Saison 2024 hinzu.
Brandneuer Standort Rabat
Am Grand Theatre de Rabat wird das Global Champions Tour Finale zelebriert. Das Sportereignis ist Teil des Kulturjahres Qatar-Marokko 2024. Stichwort Kultur: Rabat geht auf eine Siedlung zurück die die Zanata-Berber im 10. Jahrhundert gründeten. Teil der Geschichte Marokkos ist allerdings auch das französische Protektorat zwischen 1912 und 1956 – eine hübschere Umschreibung für den Begriff Kolonie – und der Grund dafür, dass man mit französischer Sprache ganz ordentlich in Marokko “durchkommt”.
Run auf die Spitze des Rankings
Für das Global Champions Tour-Finale haben sich die Besten des Rankings gerüstet. An der Spitze Olympiasieger Christian Kukuk, der Österreicher Max Kühner und Janne Friederike Meyer-Zimmermann. Das Pendant dazu ist das Finale der Global Champions League. Können die reitenden Iron Dames, das Cannes Star Team, die Titelverteidiger und Verfolger von Riesenbeck International gut auf Distanz halten? Den Grundstein dafür legten die Frauen schon in Doha..
Angesagt haben sich für die GCT in Marokko die Top-Ten des Rankings und dazu gehört auch Meyer-Zimmermanns Teamkollegin Sophie Hinners, außerdem Maikel van der Vleuten (NED), Edwina Tops-Alexander (AUS) und Simon Delestre (FRA) u.a.. Ergänzt wird das deutsche Aufgebot durch Daniel Deußer, Marcus Ehning, Nicola Pohl, Vize-Europameister Philipp Weishaupt und David Will. Das Ranking der GCT findet man hier. Das Ranking der GCL hier.