Nastaria mit Miguel Lopez. (Foto: marcruehl.com)

Eins findet auf The Curragh statt, eins auf dem Doncaster Racecourse und das dritte auf der Galopprennbahn in Dortmund –  das St. Leger. Rennen, die für die “Ausdauertypen” unter den Vollblütern ausgelegt sind, also für jene Pferde, die auch bei deutlich mehr als 2.400 Metern nochmal zulegen können und richtig “Puste” für die lange Distanz haben.

Erstmals wurde ein St. Leger 1776 gelaufen und zwar mit dreijährigen Hengsten und Stuten. Benannt ist es nach dem Armeeoffizier und Politiker Antony St. Leger, der die Anregung zu diesem Rennen gab. In Doncaster, wo auch das erste dieser Rennen stattfand, feiert man in dieser Woche das Betfred St. Leger Festival und am Samstag, 14. September wird das englische St. Leger gelaufen. Deutlich weiter nördlich finden auf dem Curragh in Irland das Irish Champions Festival statt und dort sind am Sonntag im fast 3000 Meter langen St. Leger zwei deutsche Pferde dabei. Nastaria, die fünf Jahre alte Siegerin des Langen Hamburgers 2023, aus dem Trainingsquartier von Anna Schleusner-Fruriep, sowie Waldadler aus dem Quartier von Pavel Vovcenko. Beide reisen übrigens ab Bremen gemeinsam und beide haben sich durch die Ergebnisse im Oleander-Rennen für das irische St. Leger qualifiziert.

Auffällige Erscheinung – Waldasler. (Foto: marcruehl.com)

Ebenfalls am Sonntag steht in Dortmund das Wettstar.de 140 St. Leger auf dem Programm. Es geht um 55.000 Euro über 2.800 Meter. Ausgerechnet aus England kommt einer der Favoriten. Prydwen mit Jockey Callum Shepherd, zwei weitere englische Pferde rückten ins Feld ein. Zum Kreis aussichtsreicher Kandidaten zählt auch Alessio aus dem Stall Peter Schiergen, der u.a. das Oleander-Rennen gewinnen konnte. Auch dabei Lion`s Head, bildschöner Hengst aus dem Quartier von Yasmin Almenräder.

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