CHI Donaueschingen – Steffen Brauchle auf Rang zwei, Jung Fünfter und Hochbetrieb auf allen Plätzen

Claus und Tim! Timhoster und der Holsteiner Claus gewinnen die erste Qualifikation. © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz
Das CHI Donaueschingen mit drei Disziplinen bringt Trubel in den fürstlichen Schlosspark. Die Fahrerinnen und Fahrer haben ihre erste Teildisziplin absolviert – am Samstag geht es in die Gelände- und Streckenfahrt, Tim Hoster sicherte sich den Sieg in der ersten Qualifikation zum Großen Preis und ein Lusitano hat den Grand Prix (Qualifikation zur Grand Prix Kür) gewonnen.

Das CHI Donaueschingen mit drei Disziplinen bringt Trubel in den fürstlichen Schlosspark. Die Fahrerinnen und Fahrer haben ihre erste Teildisziplin absolviert – am Samstag geht es in die Gelände- und Streckenfahrt, Tim Hoster sicherte sich den Sieg in der ersten Qualifikation zum Großen Preis und ein Lusitano hat den Grand Prix (Qualifikation zur Grand Prix Kür) gewonnen.

Claus heißt der zehn Jahre alte Holsteiner Fuchs aus der Zucht von Fedder Feddersen, der Hoster eine fehlerfreie Runde in 48,37 Sekunden bescherte und damit den Sieg in der ersten Qualifikation zum Großen Preis des CSI3*. Der Niederländer Hendrik-Jan Schuttert, dessen jüngerer Bruder Frank bereits in Donaueschingen in der wichtigsten Prüfung triumphieren konnte, folgte mit Kailon auf den zweiten Platz vor Emeric George aus Frankreich auf Dune du Ru. Nur Hoster und Schuttert blieben fehlerfrei im Stechen. Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung kassierte mit Duo Power einen Abwurf, Richard Vogel schied mit Churchill aus.

Fie Christine Skarsoe und Imperador dos Cedros. © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

Den Grand Prix, der in die Kür führt gewann auf dem nagelneuen Dressurplatz die Dänin Fie Christine Skarsoe und zwar mit Imperador Dos Cedros, einem 13 Jahre alten Lusitono. 70,087 Prozent notierten die Richter. Mit dem Hannoveraner Samurai folgte Franziska Stieglmaier. Insgesamt sieben Paare gingen an den Start, die Kür-Tour ist wohl nicht ganz so beliebt wie jene, die in den Special führt.

Auf dem Fahrplatz wurde am Freitag mit den Pony-Viespännern die erste Teilprüfung beendet, die Dressur. Die gewann die Niederländerin Marijke Hamminnk, aber gleich dahinter rangiert einer der besten deutschen Ponyfahrer. Steffen Brauchle aus Aalen pilotierte sein Gespann auf Platz zwei und zählt  am Samstag im Gelände zu den Favoriten. In Donaueschingen kennt der Fahrer aus Baden-Württemberg praktisch jeden Grashalm. Mit Niels Kneifel und Patrick Harrer sind zwei weitere deutsche Laienkünstler unter den Top-5 der Prüfung. Insgesamt sind 13 Gespannen in Donaueschingen dabei. Ergebnisse gibt es hier.

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