Gute Trainerinnen und Trainer sind im Pferdesport unersetzbar. Im Jahr 2023 hat die Trainerakademie des DOK daher erstmals mit Unterstützung der Stiftung Deutscher Pferdesport einen Sonderehrenpreis „Trainer*in des Jahres“ für Trainerpersönlichkeiten im Nachwuchsleistungs- oder Spitzensport vergeben. Jetzt geht die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung in die zweite Runde. Noch bis 30. September können Trainerinnen und Trainer vorgeschlagen werden. Eine Jury wird dann bis zu drei Persönlichkeiten auswählen, die den Ehrentitel 2024 erhalten.
Auswahlkriterien sind unter anderem besondere Verdienste im Sinne des Tierwohls und des Verständnisses der Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd und des Fairplay, herausragende, sportliche Erfolge der betreuten Athleten oder besondere Umstände, die das Trainerhandeln besonders gefordert haben.
„Es geht uns darum, Trainerinnen und Trainern mehr Wertschätzung entgegenzubringen, ihre Bekanntheit zu erhöhen und zu verdeutlichen, dass sie hinter erfolgreichen sportlichen Leistungen stehen“, erklärt Kai Vorberg, Leiter der DOKR-Trainerakademie. Die Trainerakademie des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) unterstützt gemeinsam mit der Stiftung Deutscher Pferdesport Trainer im Leistungssport durch Praxis-Workshops, Trainer-Patenschaften, Seminarangebote und andere Modelle der Trainerbildung.
Die Jury ist hochkarätig besetzt durch Jochen Kienbaum, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Pferdesport, den ehemaligen Vielseitigkeits-Bundestrainer Hans Melzer, Thies Kaspareit (Leiter FN Abteilung Ausbildung) sowie den ehemaligen Judo Olympiasieger und früheren Bundestrainer Judo, Frank Wieneke.
Alle Informationen zum Preis „Trainer*in des Jahres“ sowie das Bewerbungsformular gibt es unter www.pferd-aktuell.de/trainerakademie. fn-press/Hb