Der vier Jahre alte Hengst Al Riffa hat unter Dylan Browne Mc Monagle den mit 155.000 Euro dotierten Westminster – Großer Preis von Berlin gewonnen. Für den Jockey die Berlin-Premiere und gleich ein Gruppe I-Sieg. Der zweite gemeinsame Triumph auf diesem Niveau für Pferd und Reiter. Trainiert wird der Hengst von Joseph Patrick O`Brien für das Al Riffa Syndicate und Masaaki Matsushima/Irland.
“Wir haben hier einen großartigen Tag und ich bin sehr stolz auf das Pferd und auf Dylan, der ihn sehr gut eingesetzt hat”, fasste Trainer O`Brien sichtlich angetan zusammen. Al Riffa hatte eine Saison mit Rennen in England, Frankreich und den USA und soll nun ein wenig Pause bekommen, bevor er für den Prix de L`Arc de Triomphe, das bedeutendste Ereignis in Europa, vorbereitet wird. In der Zielgerade setzte sich der Hengst leicht und klar vom Feld ab und galoppierte zum überlegenen Sieg. Auf dem zweiten Rang lief der von Peter Schiergen trainierte, drei Jahre alte Narrativo unter Bauyrzhan Murzabayev für das Gestüt Ittlingen ein. Den dritten Platz holte sich Best of Lips mit Hugo Boutin für den Stall Lintec und Trainer Andreas Suborics.
Im Hoppegartener Stutenpreis über 1.800 Meter, dotiert mit 35.000 Euro, landete das Gestüt IDEE, bzw. der Rennstall Darboven mit Trainer Henk Grewe einen sicheren Sieg. Die aus eigener Zucht stammende, fünf Jahre alte Koffi Kick lief unter Leon Wolff und ließ acht Mitbewerberinnen locker hinter sich.