Münster: In einer Dressurpferdeprüfung der Klasse M wurde das Westfalen-Championat der sechsjährigen Dressurpferde ausgetragen. An die Spitze des Feldes setzte sich der Secret-Sohn Synergy HW. Mit einer Gesamtnote über 8,0 qualifizierten sich zwei Teilnehmer für das Bundeschampionat 2024.
Am zweiten Tag der Westfalen-Woche 2024 wurde das Westfalen-Championat der sechsjährigen Dressurpferde ausgetragen. In einer Dressurpferdeprüfung der Klasse M traten die jungen Dressurpferde am heutigen morgen an. 19 Paare hatten sich in die Starterliste eingetragen. Die Prüfung galt gleichzeitig auch als Qualifikation zum Bundeschampionat in Warendorf und war offen für Sechsjährige aller Zuchtgebiete.
Aus der Zucht von Antje Mense-Bußmann stammt der diesjährige Westfalen-Champion der sechsjährigen Dressurpferde. Der Sohn des Secret/Quaterback brillierte im Dressurviereck von Münster-Handorf unter dem Sattel von Stefanie Ahlert. Die Richter vergaben für den schicken Fuchswallach eine 8,0 im Trab, eine 8,1 im Schritt, eine 8,6 in der Durchlässigkeit sowie eine 8,2 im Gesamteindruck. Mit einer Gesamtnote von 8,18 bedeutete das den Sieg in dieser Prüfung und somit der Titel Westfalen-Champion der sechsjährigen Dressurpferde, sowie die Qualifikation zum Bundeschampionat 2024 in Warendorf.
Knapp geschlagen geben musste sich Baroness Bibi. Die Tochter des Benicio/Don Romantic (Z.: Franz-Georg Ottmann) sicherte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach die Siegerschärpe. Dreijährig wurde sie zunächst zur Siegerstute der Westfälischen Eliteschau gekürt, bevor sie in Münster-Handorf Westfalen-Championesse der dreijährigen Reitpferde wurde. Im Anschluss sicherte sie sich ebenfalls den Titel Bundeschampionesse in Warendorf. Mit der Endnote von 8,1 platzierte sich die Fuchsstute am heutigen Tag an zweiter Stelle und sicherte sich somit auch die Silbermedaille im Westfalen-Championat. Sie erhielt unter dem Sattel von Bianca Nowag-Aulenbrock im Einzelnen die Noten 7,8 für den Trab, 8,4 für den Schritt, 8,2 für den Galopp, 8,0 für die Durchlässigkeit und 8,1 für den Gesamteindruck. Damit sicherte sie sich auch das Ticket für eine Teilnahme am Bundeschampionat in Warendorf in diesem Jahr.
Zwei sechsjährige Westfalen rangierten auf dem vierten Platz in dieser Prüfung und damit auf dem Bronzerang im Westfalen-Championat. Mit der Endnote von 7,72 waren dies Don Henry v. Don Martillo/Fürst Heinrich (Z.: Gerhard u. Margitta Oestermann; R.: Falk Pleines) und Fantastica v. Franziskus/Rock Forever (Z.: Johannes Naber; R.: Jana Marie Thamm).
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