Reitmeisterin Ingrid Klimke bei ihrer Darbietung im Deutsche Bank Stadion bei Pferd & Sinfonie 2016 (Foto: CHIO Aachen/Andreas Steindl)Reitmeisterin Ingrid Klimke bei ihrer Darbietung im Deutsche Bank Stadion bei Pferd & Sinfonie 2016 (Foto: CHIO Aachen/Andreas Steindl)

Riesenpech für Ingrid Klimke. Nur wenige Tage vor der Abreise nach Paris musste die Reitmeisterin aus Münster ihr Olympiapferd Franziskus FRH verletzungsbedingt abmelden. Klimke und der Hannoveraner Hengst aus dem Besitz von Wilhelm Holkenbrink sollten als Reservisten mit dem deutschen Dressurteam zu den Olympischen Spielen reisen, an ihrer Stelle rückt nun Sönke Rothenberger aus Bad Homburg mit Fendi nach.

„Ich bin unfassbar traurig und kann es selbst noch gar nicht glauben. Franz hatte nach Aachen ein paar Tage eine wohlverdiente Pause. Als ich ihn vorgestern wieder ganz normal trainieren wollte, hatte ich kein gutes Gefühl. Wir haben ihn sofort untersucht und eine Verletzung festgestellt, die umgehend behandelt werden musste. Damit fallen wir leider für Paris aus. Die Familie Holkenbrink, mein gesamtes Team und ich sind sehr traurig, denn wir hätten unsere ersten Olympischen Spiele in der Dressur als Reservist gerne vor Ort live erlebt! Ich wünsche dem gesamten deutschen Team viel Erfolg und unvergessliche Tage. Olympische Spiele sind etwas ganz Besonderes und der größte Traum für uns Sportler!”, sagte Ingrid Klimke. 

Mit ins Trainingslager reisen wird neben dem Team – Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera BB, Frederic Wandres mit Bluetooth und Isabell Werth mit Wendy de Fontaine und Reservepferd DSP Quantaz – und Sönke Rothenberger mit Fendi auch Katharina Hemmer (Erwitte) mit Denoix. Nach Versailles umziehen werden dann allerdings nur vier Reiter und Pferde. fn-press/Hb

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