Auf Vorschlag der Beirats Para-Equestrian des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat der Deutsche Behindertensportbund (DBS) folgende Paare für den Start bei den Paralympics in Paris (28. bis 8. September) nominiert.
In alphabetischer Reihenfolge:
Martina Benzinger (Rudolstadt, Grade I) mit Nautika (18-jährige Lipizzanerstute v. Pluto Darina – Favory Santa, Züchter: Peter Lewandowsky, Besitzer: Jörg Jüngling und Martina Benzinger, Pflegerin: Isabel Rink)
Heidemarie Dresing (Rheda-Wiedenbrück, Grade II) mit Dooloop (12-jähriger Oldenburger Wallach v. Dressage Royal – Rouletto, Züchter: Pferd 24 GmbH, Besitzerin: Heidemarie Dresing, Pflegerin: Silke Fleper)
Regine Mispelkamp (Geldern, Grade V) mit Highlander Delight’s (12-jähriger KWPN Wallach v. Florencio – Jazz, Züchter: Frank Kasteren, NED, Besitzerin: Regine Mispelkamp, Pflegerin: Nicole Hochstrat)
Anna-Lena Niehues (Gronau, Grade IV) mit Quimbaya (11-jährige Westfälische Stute v. Quatertime – Samarant, Züchter: Josef Bramlage, Besitzerin: Anna-Lena Niehues, Pflegerin: Tabea Sauer)
Reservistin ist Isabell Nowak (Apelern, Grade V) mit Siracusa OLD (13-jähriger Oldenburger v. Sir Donnerhall I – Don Schufro, Züchter: Gestüt Lewitz, Besitzerin: Isabell Nowak, Pfleger: Torsten Nowak)
Anders als bei den Olympischen Spielen kommen bei den Paralympics vier deutschen Paare zum Einsatz. Sie starten zunächst im Para Grand Prix A, wo es um die Vergabe der Einzelmedaillen und die Qualifikation für die Kür geht. Zur Teamentscheidung – dem Para Grand Prix B – sind jeweils nur drei Paare pro Nation zugelassen. fn-press/Hb
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- Der Schlossgarten von Versailles ist Austragungsort der Reiterspiele 2024. Foto (c)Paris2024: Paris2024