World Pool 2024 mit sechs Gruppe I-Rennen, siebzehn weiteren Rennen und Rennpreiserhöhungen bis 170.000 EUR

Zwischen dem Hong Kong Jockey Club und WETTSTAR wurde für das Jahr 2024 ein deutlicher Ausbau der Kooperation im Rahmen des World Pool vereinbart. Nach sechs Rennen im Jahr 2023 ist für das Jahr 2024 die Aufnahme und Übertragung von insgesamt 23 Rennen vorgesehen. Damit verbunden ist eine signifikante Erhöhung der Dotierungen in bis zu 17 Rennen des Rahmenprogramms um insgesamt bis zu 170.000 EUR plus entsprechend erhöhten Züchterprämien.

Sechs der sieben deutschen Gruppe I-Rennen sowie siebzehn weitere Rennen des Rahmenprogramms sind Teil des World Pool. Die aufwendige Bildproduktion wird in fünf Kontinente, darunter die großen Wettmärkte von Hong Kong, Frankreich und Australien, übertragen und ein gemeinsamer Totalisator veranstaltet.

Hamburg, 7. Juli (bereits gelaufen)           IDEE 155. Deutsches Derby und drei weitere Rennen

München, 28. Juli                                            Grosser Dallmayr-Preis und ein weiteres Rennen

Düsseldorf, 4. August                                    166. Henkel-Preis der Diana und ein weiteres Rennen

Berlin-Hoppegarten, 11. August                134. Westminster Grosser Preis von Berlin und drei weitere Rennen

Baden-Baden, 1. September                       154. WETTSTAR.de Grosser Preis von Baden und fünf weitere Rennen

München, 10. November                             Allianz-Preis von Bayern und vier weitere Rennen

Die Übertragung der sechs Gruppe I-Rennen ist gesetzt. Bei der Auswahl der 17 weiteren Rennen sind einerseits die sportliche Wertigkeit, andererseits eine attraktive Starterzahl (12 bis 14 Pferde) maßgeblich. Sollten Gruppe-, Listen- und Auktionsrennen an diesen Renntagen entsprechende Starterfelder aufweisen, werden sie für die Übertragung berücksichtigt.

Da dies nur in Ausnahmefällen der Fall sein wird, wird die Dotierung einiger Ausgleichsrennen an den World Pool-Renntagen deutlich angehoben, und zwar im Ausgleich II von 15.000 auf 25.000 EUR, im Ausgleich III von 10.000 auf 20.000 EUR und im Ausgleich IV (München, 10. November) von 8.000 auf 15.000 EUR. Rennpreise werden bis zum 7. Platz gezahlt, die Höhe des Nenngeldes basiert auf dem ursprünglich ausgeschriebenen Rennpreis.

Diese erhöhten Dotierungen gelten nur, wenn die geforderte Zahl von mindestens 12 Pferden bei der Starterangabe erreicht und das Rennen als World Pool-Rennen ausgewählt wird. Die entsprechenden Ausschreibungsänderungen werden zeitnah im WRK veröffentlicht.

Da die Starter aller Rennen für die Übermittlung nach Hong Kong frühzeitig feststehen müssen, werden die Vor- und endgültigen Starterangaben um jeweils einen Tag vorgezogen.

Somit ist für die genannten Sonntage die Vorstarterangabe jeweils am Dienstag und die endgültige Starterangabe jeweils am Mittwoch vor dem Renntag.

Die in Frage kommenden World Pool-Rennen mit entsprechend erhöhter Dotierung werden rechtzeitig veröffentlicht und kommen zur Durchführung, wenn mindestens 12 Pferde als Starter angegeben werden.

Gerhard Schöningh (Verwaltungsratsvorsitzender BGG): „Die Öffnung des Wettmarkts in Hong Kong für ausländische Rennen hat gerade erst begonnen und ist eine wichtige strategische Chance für den deutschen Rennsport. Ich freue mich, dass unsere intensiven Gespräche mit den Vertretern des Hong Kong Jockey Club zu diesem guten Ergebnis geführt haben. Der World Pool ist ein wichtiges internationales Schaufenster für unsere Rennen und Pferde und ermöglicht den Rennvereinen, Besitzern und Züchtern zusätzliche finanzielle Einnahmen.“

Riko Luiking (Geschäftsführer WETTSTAR): „Nach einem Testlauf im Jahr 2022 in einem lokalen Pool des Hong Kong Jockey Club und der Berücksichtigung von sechs deutschen Rennen im World Pool in 2023 konnten wir die Vertreter des Hong Kong Jockey Club von der Attraktivität des deutschen Produkts überzeugen. Mit sechs Gruppe I-Rennen und siebzehn zusätzlichen Rennen haben wir eine riesige Chance, den deutschen Sport international prominent zu präsentieren. Wir werden alles daran setzen, eine organisatorisch ausgezeichnete Abwicklung zu liefern und hoffen darauf, dass uns die Ställe mit starken und ausgeglichenen Feldern unterstützen. Dies sind die Voraussetzungen, die Verantwortlichen des HKJC davon zu überzeugen, die Kooperation mit Deutschland in Zukunft noch weiter auszubauen.“

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