(Mannheim) Nach der ersten Runde noch an dritter Position, am Ende dann auf Platz zwei – so lautet die Bilanz des EEF Nationenpreis für das deutsche Quartett beim Maimarktturnier in Mannheim. Mit insgesamt vier Strafpunkten reihten sich Christian Kukuk/ Just be Gentle, Teike Carstensen/ Greece, Katrin Eckermann/ Chao Lee und Richard Vogel/ Cydello hinter dem Oranje Team aus den Niederlanden ein.
Wie schon 2022 und 2023, wurde das deutsche Aufgebot, diesmal begleitet von Equipe-Chef Marcus Döring auch in diesem Jahr Zweite mit vier Fehlerpunkten. Döring war mit dem Ergebnis nicht unzufrieden: „Wir mussten uns nur knapp geschlagen geben, sind jetzt ein drittes Mal Zweiter – aber irgendwann muss es ja mal mit einem Sieg klappen, am besten nächstes Jahr.“ Insgesamt habe man „tollen Sport gesehen unter Top-Bedingungen.“ Richard Vogel genoss seinen Auftritt vor heimischem Publikum sehr und blickte schon gespannt voraus auf die „Badenia“ – Großer Preis von MVV am Dienstag: „Ich habe noch nicht alles Pulver verschossen“, so seine Ansage. Insgesamt elf Equipen gingen in Mannheim im EEF Nationenpreis an den Start, Frankreich belegte Platz drei vor Slovakia, Portugal und der Schweiz.
Mispelkamp übertrumpft Mispelkamp
Die deutschen Para-Reiterinnen und -Reiter durften sich am Sonntag, dem zweiten Tag der Prüfungen der Para-Equestrians in Mannheim über den ersten Sieg freuen. In Grade V setzte sich die Team-Silbermedaillengewinnerin der Europameisterschaft 2023, Regine Mispelkamp (Geldern) mit ihrem 12-jährigen KWPN-Wallach Highlander Delight’s mit 74.573 Prozentpunkten durch und verwies – Regine Mispelkamp auf den zweiten Rang! Im Sattel von Pramwaldhof’s Bayala, einer erst neun Jahre alten Oldenburger Stute, erhielt sie 72.479 Prozent. Dritte wurde Isabell Nowak (Apelern), die mit dem 13-jährigen Oldenburger Wallach Siracusa OLD auf 71.154 Prozent kam.
Bildquellen
- MANNHEIM – Maimarkt-Turnier 2024: www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz
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