Redaktion HorsewebDer Samstag des letzten CDI der Wellington-Wintersaison bot dem Team USA viel Grund zur Aufregung. Im CDI3* Grand Prix Special, gesponsert von Beatrice Marienau Dressage, entschied sich die Olympia-Silbermedaillengewinnerin Adrienne Lyle (USA) für Lars Van De Hoenderheide – mit dem sie im Qualifikations-Grand Prix knapp hinter ihrem anderen Pferd Helix Zweite wurde – und die Entscheidung erwies sich als fruchtbar.
Am vorletzten Tag des Adequan® Global Dressage Festival (AGDF) 2024 erzielten sie und der 13-jährige Negro-Wallach des Zen Elite Equestrian Center, der zuvor bis Dezember 2023 von Lottie Fry (GBR) auf diesem Niveau trainiert wurde, 73,192 % mit einer soliden, fehlerfreien Leistung und gewannen die Klasse mit 14 Startern. AGDF 2024, bei dem über drei Monate sieben Wochen CDI-Wettbewerbe stattfinden, läuft bis zum 31. März.
Die Sieger des Qualifikations-Grand-Prix, Endel Ots (USA) und Zen Elites Bohemian – eine weitere hochkarätige Neuanschaffung für Besitzerin Heidi Humphries – belegten im Special mit 72,49 % den zweiten Platz. Ihr Test brachte viele Achter ein, aber ein Sprung in den Galopp zu Beginn der Trab-Traversale rechts und eine Fehlkommunikation zu Beginn der einmaligen Wechsel auf der Mittellinie machten die Wertung zunichte. Trotz der Fehler bot der 14-jährige Bordeaux-Wallach mit seiner neuen Reiterin ein harmonisches, entspanntes Bild.
Die besten sechs Reiter kamen alle aus dem Heimatland, wobei Kasey Perry-Glass eine bessere Leistung als im Grand Prix zeigte und mit Heartbeat WP auf dem Podium als Dritte landete. Sie ritt den 12-jährigen Charmeur-Wallach bei ihrem zweiten CDI überhaupt zu 71,383 %.
Lyle, der mit Debbie McDonald trainiert, sagte: „Ich glaube, wir haben Lars jetzt seit 10 Wochen und dies ist das erste komplette Special, das ich mit ihm geritten bin. Ich bin so unglaublich glücklich über seine Energie, seine Ehrlichkeit und seine Bereitschaft. Es scheint, als würde er anfangen zu verstehen, was ich will, und für mich kämpfen, was in einer so neuen Beziehung wirklich etwas Besonderes ist.“
„Ich war mit seiner Piaffe/Passage-Tour wirklich zufrieden. Ich bin etwas mutiger geworden, die Piaffe mehr auf der Stelle zu halten und hatte das Gefühl, dass ich ihr mehr vertrauen konnte. Seine Galopptour ist immer super; er hat super Kraft und die Wechsel sind einfach ein Vergnügen zu reiten“, fuhr sie fort.
Übersetzt mit Google Übersetzer
Autor
Martina Brueske
